Was für ein Privileg fünf Wochen mit der Familie herumreisen zu dürfen! Wenn ihr diese Zeilen lest sind wir auf dem Rückflug oder sogar bereits wieder zuhause.
Es war eine tolle Zeit!
Was für ein Privileg fünf Wochen mit der Familie herumreisen zu dürfen! Wenn ihr diese Zeilen lest sind wir auf dem Rückflug oder sogar bereits wieder zuhause.
Es war eine tolle Zeit!
Nach einem Monat Rundreise durch acht Bundestaaten und 4000km fahrt sind wir zurück in Orlando. Heute besuchen wir Disney’s Magic Kindom. Was für eine Unterhaltung: Achterbahnen, Shows und Feuerwerk. Den ganzen Tag sind wir unterwegs und kommen erst spät am Abend zurück zum Wohnmobil.
St. Augustine an der Ostküste Florida (unterhalb von Jacksonville) ist die älteste Ortschaft der USA. Entsprechend zelebrieren sie das Piratentum und die Zeit der spanischen Entdecker. Offenbar hat Ponce Leon um 1500 St. Augustine gegründet.
Die Kanone im Beitragstitel hat Sara gezündet, fast jedenfalls. 😉 Das Castillo de San Marcos ist ein Zeitzeuge und wir haben es uns trotz bedecktem Himmel angesehen.
Das Meer ist schon ziemlich warm. Am zweiten Tag baden wir bei blauem Himmel den ganzen Tag am Strand.
Das totale Südstaatenfeeling in Georgia
Hei, was für ein Ort. Total Südstaaten. Raddampfer, hübsche Häuser…
… und ein S ü s s i g k e i t e n l a d e n mit Eisenbahn unter der Decke und Candy-Behälter 5m hoch! Wow!
Das strahlen und grinsen kriegen wir kaum mehr aus dem Gesicht.
Da sind sie unsere Heldinnen: Steuerfrau des Flugzeugrägers USS Yorktown Laura, Katapultstarterin Sara und die Pilotin Patrizia. – Alles noch easy im Briefing Room.
Jetzt wird es Ernst. Der Admiral kommt..
Operation-Briefing durch Admiral Papi. Gradabzeichen ist das Rosa T-Shirt.
Und schon geht es los. Die Pilotin Patrizia bereitet sich auf Ihre Mission vor.
Steuerfrau Laura gibt Vollgas und steuert den riesigen Flugzeugträger mit maximaler Geschwindigkeit gegen den Wind.
Die Flugzeuge werden per Katapult in die Luft befördert
Und sie fliegt!
Was für einen Spass auf dem riesigen Flugzeugträger USS Yorktown den echten Erlebnissen der Flieger nachzueifern.
Wir sind in South Carolina. Wir nähern uns jetzt dem Atlantik. Auf dem KOA Camping von Santee an einem windigen See übernachten wir zweimal und geniessen fliessend Wasser, Strom und Telekommunikationsmöglichkeiten. 😉
Mittlerweile sind wir auf unserer grossen Reise im Great Smokey Mountains National Park angelangt.
Der Park ist bekannt für seine Bären, Elche und allerlei Wildtieren. Und wir haben sogar einige davon gesehen.
Ganz zu Beginn hatten wir mega Glück und gleich ist uns ein erster Bär in der Nähe der Strasse begegnet.
Auch Elche und wilde Truthähne haben wir gesehen.
Ausserdem ermöglichen die Cowboys der Ranch Ausritte durch den Park. Sogar Papi hat es versucht. War lustig! 😉
Wir reiten western und Laura gefällt das sehr fest.
Mami reitet «Western-Style» wie ein Cowboy.
Das grösste Pferd im Stall heisst Rob und ich darf es streicheln.
Die Landschaft ist unfassbar schön. Sie wird Ihrem Namen gerecht. Die «Smokey Mountains» rauchen vor allem am Morgen eindrücklich
Grosse Autos, schmale Strassen, eine kurze Unachtsamkeit des entgegenkommenden Fahrers und BANG! Mit einen riesigen Knall verabschiedet sich der Rückspiegel. Er hängt noch an den Kabeln für die Verstellmotoren unmotiviert nach unten. Mittels Swisstool schneiden wir die Kabel, dann auch noch durch. Putzen kann man ihn nicht mehr, das Spiegelglas hat ein originelles Muster erhalten. RIP Rückspiegel. 😉
Ganz soo cool, wie beschrieben fanden wir es nicht. Schliesslich ging es um Zentimeter und es wäre viel Schlimmer gekommen. Ausserdem ist das Fahren mit einem 28 Fuss langen Mobil, das sind 8.5m, auf der Interstate ohne Rückspiegel fast unmöglich. Nach dem Schreck und einer Nacht schlafen (schlecht geschlafen!) machen wir uns an die Reparatur.
Erstens Spezialwerkzeug (war teuer) 😉 :
Zweitens Ersatzteil aus dem Fachmarkt:
Drittens Handwerk:
T A T A! Rund sieht cooler aus als vorher, oder?
Viertens Test:
Hält bis 75 miles per hour. Supi und weiter gehts!
Mittlerweile sind wir in Nashville angekommen. Nach Florida, Alabama, Mississippi, Louisiana nun Tennessee. Aus diesem Staat kommt der bekannte Jack Daniel’s Tennessee Whiskey und Johnny Cash.
Nashville beginnt für uns unspektakulär. Waschtag.
Downtown Tennessee mit dem Boulevard ist ein Gegensatz aus Baren, Musik und amerikanischer Grossstadt, wo vor allem Geschäftigkeit herrscht.
Wir sind langsam grosstadt-müde. Nach New Orleans, einer langen Fahrt nach Memphis und Nashville wollen wir raus in die Natur!
… auf gehts in den Great Smokey Mountain National Park. Was wir hier noch nicht wissen, ist dass wir drei Tage komplett von allen Kommunikationsmitteln abgeschnitten sein werden.
Der Besuch in Graceland, dem öffentlich zugänglichen Zuhause des legendären Elvis Presley, ist ein langgehegter Traum von mir. Endlich konnte ich mir das erfüllen.
Die Aufmachung in Graceland ist sehr aufwändig gemacht. Jeder erhält ein iPad mit Kopfhörer, womit man während der F¨ührung laufend in der gewünschten Sprache interaktiv Informationen vorgespielt bekommt.
Das Leben des Superstars aus längst vergangener Zeit scheint auf die Sekunde dokumentiert und im extrem grossen neuen Komplex neben Gracland ausgestellt. Seine Flugzeuge, die Autos, Gitarren, ja sogar Flug und Uhrzeit wann Elvis aus seiner seiner Militärzeit Deutschland zurückkehrte, kann angeschaut werden.
Nebst Elvis hat Memphis noch sehr viel mehr zu bieten. Die Bale Street steht für Unterhaltung, Ausgang und Musik.
Ah ja und die Pyramide. Wir dachten an ein Kulturelles Haus mit irgendwelchen geschichtsträchtigen Hintergründen oder so. Weit gefehlt! Ein Shopping Center. Aber was für eines! Alles nur Outdoor Artikel, ein künstlicher Teich mit lebenden Fischen, Motorboote und vieles mehr.