Moçambique

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3. Mai 2004
Über die in der Karte als Autobahn eingezeichnete Strasse, umfahren wir das Gebiet der tiefen Sümpfe grossräumig. Teilweise können wir wegen den unglaublich tiefen Schlaglöchern gerade mal 40 km/h fahren. Wir wissen nun auch, weshalb die auf der Karte als normale Strasse eingezeichneten Sumpfwege unpassierbar sein können. Weil wir immer noch jeden Muskel einzeln spüren, sind wir aber für jeden km Asphalt ohne Wasserloch dankbar.
Die Sonne senkt sich hier schon kurz nach fünf hinter den Horizont. Deshalb treffen wir erst bei Dämmerung in Inhassoro ein. Direkt am Ozean essen wir auf dem Camping ein weiteres Mal vorzügliche Sachen aus diesem grossen Teich.

4. bis 6. Mai 2004
Mit den letzten Meticais kriegen wir an der Tankstelle noch 20 Liter Benzin. Zusammen mit einem Kanister und den paar Tropfen, die noch im Tank sind, erreichen wir Imhambane, die erste Stadt in der wir wieder Geld kriegen können. Reich wie wir uns mit 7000000 Meticais fühlen, tanken wir auf und brechen zum nördlichsten Punkt an der Imhambane-Bucht auf. In Tofo finden wir im Backpackers Bamboozi einen Fleck Erde, wie er paradiesischer nicht sein könnte. Tiefblaues, warmes Wasser mit starker Brandung, eine Bar mit Restaurant auf der 20m hohen Düne und die kulinarischen Highlights machen uns die Entscheidung leicht, hier gleich drei Nächte zu verbringen.

7. und 8. Mai 2004
Die Fahrt ins 500km entfernte Maputo verläuft reibungslos. Die Strassen werden jetzt merklich besser. Man merkt Maputo den Charakter einer Hauptstadt an. Auch das Navigieren zu Fatimas Backpacker Inn gestaltet sich reibungslos.
Bei der Besichtigung der Stadt fallen uns die modernen Häuser der Grossstadt auf.

9. Mai 2004
Von Maputo zur südafrikanischen Grenze ist es weniger als 100km. Der Grenzübertritt funktioniert europäisch schnell. So schaffen wir es, bereits um 13h im berühmten Krüger Nationalpark zu sein. Der Park ist riesig gross und gehört zu artenreichsten überhaupt. Mit den Kameras bewaffnet jagen wir Löwen, Elefanten, Zebras und vieles mehr.
Tatsächlich sehen wir heute bereits Flusspferde, Affen und Krokodile.
Die Nacht verbringen wir auf einem Campground im Park. Sogar eine Bar in Form eines alten Eisenbahnwagens ist dort. Um am morgigen Tag um fünf Uhr aufstehen zu können gehen wir heute früh schlafen.

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